Jugendaustauschprogramm "Yad b´Yad"

„Ich nahm eigentlich nur an Yad b’Yad teil, weil meine Eltern das wollten. Gerade mit meinem Abitur in der Tasche, hatte ich keinen wirklichen Plan, wie es mit mir weitergehen sollte. Eigentlich war ich nach einer großen Familienfeier in Berlin auch zu müde und wollte mich ausruhen. Doch gleich als ich von Berlin nach Krakau nachreiste und ich die israelischen Teilnehmer kennenlernen konnte, fanden wir einen Draht zueinander und kurz darauf fuhren wir dann ja nach Auschwitz und Birkenau. Ich erlebte Gott in dieser Zeit ganz stark, er war mir nahe und er sprach zu mir in einer ganz persönlichen Weise. Das war erstaunlich, denn ich kenne große Jugendveranstaltungen mit cooler Musik und allem, was solch ein Event ausmacht. Yad b‘ Yad hatte das alles nicht, aber ich habe den Heiligen Geist ganz stark gespürt. Nun habe ich einen konkreten Plan für meine Zukunft und gleichzeitig habe ich jüdische Freunde gewonnen.“